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25.02.2012
Momper
Kommentare: 1
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Is Bag well?

Es ist jetzt noch etwas mehr als halbes Jahr bis zur Senatswahl in New York. Wie immer heißt es (demokratisches) Imperium gegen die Republik. Die Wähler stehen nun also vor der Wahl, ob sie die Bösen oder die anderen Bösen unterstützen sollen. Allenorten hängen jetzt die Gesichter der Kandidaten.
Was diesmal allerdings fehlt, sind die Aufklärungs- und Protestveranstaltungen, die in der letzten Dekade als angenehme Begleiterscheinung zum Wahlkampf organisiert wurden.
Zwar gibt es Demonstrationen und öffentliche Vorträge, aber irgendwie fehlt der Sache in diesem Jahr der nötige Biss.
Viele Gegner der aktuellen Regierungsstruktur machen dafür unter anderem das Fehlen der aktivistischen Musikerin Joan Bagwell verantwortlich, die bei früheren Veranstaltungen die Massen anstachelte und vor zwei Jahren sogar einen Prozess gegen den noch immer amtierenden Senator Arthur Ronald Browning führte.
Hat sie das Interesse an Politik verloren?

Brand X (maskierter Demonstrant; Name vermutlich nicht wahrheitsgetreu angegeben): „Joanie hat’s voll drauf. In ihren Texten stecken Wahrheiten, die allein dadurch, dass sie ausgesprochen werden, tief in das Fleisch von denen da oben schneiden. Sie hat sich nicht zurückgezogen. Das kann mir keiner erzählen. Da läuft irgendeine riesige Scheiße!“

Jedenfalls ist Bagwell von der Bildfläche verschwunden. Hoffen wir, dass sie nur an neuen Liedern arbeitet und uns alle bald wieder mit Texten wie diesen hier beglückt:

Apologies never sounded insincerer
Than when calling up a mother,
Her bloody child on the battle field of war,
While the pretty politicians
Lay their babies down to sleep.
Not a chance in hell
Will that boy taste the blood.

And the triumphant view of liberty
Stands firmly in New York,
While the color of our oceans's painted red.
Well president I hope you found
What you went over looking for.
Or is your plan to send us all
Until we're dead?

Chorus:
Because one by one we will watch them die,
In shallow graves our soldiers lay,
Well NBC show us the blood on the country side.
God bless, god bless the USA.
25.02.2012 16:09
Oh nein! Nicht noch jemand! ... Moment... 18.11.2004??!  Das hat bestimmt irgendwas zu sagen...
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