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The Blues
23.09.2013
Sonnata
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Joker folgte der Spur der nunmehr zwei Schnurrer weiter vorsichtig und mißtrauisch entlang des Pfades.
Gleich wäre er an der Stelle, an der er den Kleinen abgesetzt hatte.
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The Blues
09.09.2013
Momper
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„Es hätte nur einen von Euch geben dürfen.“
Bayaks Stimme glich einem leisen Kratzen auf nassem Rost.
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The Blues
26.08.2013
Sonnata
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Der Karokönig hat nur ein Auge.
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The Blues
14.07.2013
Momper
Kommentare: 2
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„Nur zwei haben überlebt. Sag das den anderen weiter.“, sagte die Botin.
„Welches Geschlecht haben sie?“, fragte der Bote.
„Beides sind Männchen.“
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The Blues
12.07.2013
Gassenpoet
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Die Dunkelheit war immer gleich.
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The Blues
26.05.2013
Momper
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Er konnte die Blicke der Hunde auf sich spüren. Er wagte nicht, auch nur einen davon anzusehen. Einer der Älteren seines Stammes hatte ihm einmal erzählt, dass man den Grund der Seele eines jeden Lebewesens erblicken konnte, wenn man ihm tief in die Augen sah. Und bei Hunden war das noch einfacher, weil sie aus irgendeinem Grund ihre Seele frei offenbarten. Weiter hatte man ihm beigebracht, Hunde könnten besser als alle anderen Lebewesen die Seelen anderer lesen. Wenn das stimmte, dann wussten sie, welche große Angst Meek in diesem Augenblick hatte.
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The Blues
14.05.2013
Gassenpoet
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Charles Dykes rannte durch die halbe Stadt. Verzweifelt hielt er sich den Stumpf des Armes, den er abgeworfen hatte. Der Schmerz war kaum auszuhalten. Er hätte nicht gedacht, dass es so schmerzhaft sein würde. Charles rannte und rannte. Sein Körper war nicht dafür geschaffen zu rennen, aber seine Instinkte verliehen ihm Kraft.
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The Blues
17.03.2013
Gassenpoet
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Penelope war acht Jahre alt und lag in ihrem Bett unter der schweren Bettdecke.
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The Blues
06.02.2013
Gassenpoet
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Die Menschen nannten ihn Forke oder einfach bei seiner Rasse. Er wusste selbst nicht warum, er war ja kein Gartengerät. Die anderen Raben nannten ihn Ältesten. Aber als Ältester war er nicht geboren. Bei seiner Geburt nannten ihn alle nur „Schrei“, aber dies war lange her.
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The Blues
19.01.2013
Sonnata
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Es war eine gute Woche.
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The Blues
17.01.2013
Gassenpoet
Kommentare: 1
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Der Laptopmonitor gab nur spärlich Licht, welches die Gesichtern von Dr. Norris und Graham kaum erhellten. Dennoch war es die einzige Lichtquelle in dem Raum. Keine Jacke war an die Garderobe gehängt worden. Niemand hatte die Schuhe ausgezogen und auf den dafür vorgesehenen Vorleger gestellt. Die Haustür stand offen. In dem kleinen Wohnzimmer stand der Laptop auf dem Tisch und davor standen die beiden Menschen zum Laptop hingebeugt. Sie hatte einen völlig unverständigen Gesichtsausdruck, er schien gefasster, beobachtender. Dann erstarb die Lichtquelle.
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The Blues
10.01.2013
Gassenpoet
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Der dicke Kiwi rannte durch das Unterholz des neuseeländischen Busches. Dicht hinter ihm versuchte ein Marder seiner habhaft zu werden. Totorablätter stoben auseinander, Farnkraut blieb an dem rauen Federkleid haften und dichte Bündel von Rimublättern schlugen dem Räuber dank der hastigen Schritte des Kiwis immer wieder vor die Nase, dem Vogel wichtige Augenblicke verschaffend, von denen sein Überleben abhing.
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The Blues
21.11.2012
Gassenpoet
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Stinker rannte so schnell durch die Gassen der Stadt, wie er noch nie zuvor gerannt war. Er war stark, mächtig, größer als ein Mensch. Es war als wäre sein vergangenes Leben nur ein Traum. Es gab nur eine Sache, die nicht perfekt war.
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The Blues
17.11.2012
Momper
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„Du kannst jetzt beginnen, Jüngerer.“, hörte Meek die tiefe Stimme von Siam durch die Nacht fließen wie dunklen Rauch. Es war irgendwie komisch, mit Siam alleine zu sein.
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The Blues
15.11.2012
Gassenpoet
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Stinker war noch recht jung. Als er alt genug war das Nest zu verlassen sagte ihm seine Mutter, dass er 22 Tage alt war. Das gehörte zum Ritual. Jedem der das Nest aus eigener Kraft verließ wurde sein Alter verraten. Dies war nun 14 Tage her, er war also 38 Tage alt... im besten Alter.
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The Blues
14.11.2012
Mabinogi
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Nahezu lautlos huschte Minka durch die Gassen der Stadt. Bei all der Stille, all der Dunkelheit könnte man fast meinen, die Stadt schliefe, doch sie wusste, dass dies nie der Fall war. Ganz im Gegenteil – nie war die Stadt erfüllter von Leben, von Schatten, die sich aus ihren Verstecken erhoben, um ihrer unentdeckten Existenz nachzugehen, als in der Nacht. Gestalten, von denen die Menschen in ihrem tiefen Schlummer nichts ahnten – und auch niemals ahnen sollten.
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The Blues
14.11.2012
Gassenpoet
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Mathilda „Mattie“ Schmidt war gerade erst 17 Jahre alt geworden. In dem Kinderwagen, den sie vor sich herschob lag ein kleines Bündel, kaum 4 Monate alt. Eigentlich war sie auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch.
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The Blues
11.11.2012
Gassenpoet
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Thomas „Tom“ Jung war kein sehr netter Mann. Eigentlich war er ein ziemliches Arschloch, was sich in Jähzorn, Gewaltbereitschaft und schmutzigem Geld widerspiegelte. Seine Lieblingsausrede, warum er genau so geworden ist, war sein Vater.
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The Blues
08.11.2012
Gassenpoet
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Sein Auge blickte weit durch die Straßen der Stadt. Mit Genugtuung nahm er wahr, dass sich etwas verändert hatte. Da war nicht mehr das „alles bindende Netz“ welches die Realität in seine Form zwang, da war mehr. Man konnte es spüren, das Auge konnte die Veränderungen wahrnehmen, vielleicht sogar sehen... wenn es wusste, wonach es zu suchen hatte.
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The Blues
22.05.2012
Änn
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Langsam wanderten ihre Augen von den sterilen Wänden des Raumes über die kalte Neonbeleuchtung zu dem blank polierten Schreibtisch auf dem ihre Akte lag.
„Sie haben gesehen, wie sich die Katzen ihrer Nachbarschaft zu einer, offenbar rituellen, Versammlung zusammenfanden? Miss Norris, ich betone gerne erneut, dass ich nicht glaube, dass dies Katzentypisches Verhalten ist.“
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The Blues
12.03.2012
Sonnata
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Joker hob die Nase etwas höher und nahm prüfend Witterung auf.
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The Blues
23.02.2012
Momper
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Meek hatte seinen Stamm noch nie komplett versammelt gesehen. Jetzt aber bemerkte er, wie die Augenpaare der anderen nach und nach leuchtend aus der Dunkelheit erschienen.
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